Arktische Kaltfront stürzt USA ins Weihnachts-Chaos


            Arktische Kaltfront stürzt USA ins Weihnachts-Chaos

Eisige Temperaturen und viel Schnee in Chicago (Archivfoto) Foto: picture alliance / abaca | Chicago Tribune/TNS/ABACA

Von der B.Z. Redaktion

Da braut sich was zusammen! Die USA bereiten sich auf einen „historischen“ Wintersturm kurz vor Weihnachten vor.

Eine arktische Kaltfront wird über Teile des Landes hinwegziehen, warnt der US-Wetterdienst. Das Sturmtief werde extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind bringen.

US-Medien warnten unter Berufung auf Wetterexperten davor, dass ein besonders schwerer Sturm entstehen könnte – ein „Bombenzyklon“. Teilweise werde es so kalt, dass innerhalb von Minuten Erfrierungen drohten, so die Behörden. In manchen Gegenden werden „lebensbedrohliche“ Temperaturen bei starken Winden erwartet.

Fast 280 Millionen Menschen sind von den Wetterwarnungen betroffen.

Laut US-Wetterdienst wird sich die „rekordverdächtiger Kälte“ von den Rocky Mountains auf die östliche Hälfte der USA ausbreiten. Dem Bundesstaat New York wurde ein Sturm vorhergesagt, „wie er nur einmal pro Generation vorkommt“.

Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr dazu findest du in der Beschreibung dieses Datenverarbeitungszwecks und in den Datenschutzinformationen dieser Drittanbieter.

Aber nicht nur den Norden und den mittleren Westen des Landes wird es treffen – auch den Süden der USA. Für die Bundesstaaten Louisiana, Teile von Mississippi, Alabama und Texas wurden bereits extreme Frostwarnung ausgerufen.

Flüge gestrichen, Chaos erwartet

Dieser Sturm werde wahrscheinlich weitreichende Auswirkungen auf den Reiseverkehr haben. Für viele Menschen, die über Weihnachten zu ihren Familien reisen wollen, dürfte das schwierig werden. Medienberichten zufolge wurden bereits Tausende Flüge gestrichen.

Regen statt Schnee – Keine weiße Weihnacht in Berlin

Die Flughäfen in Chicago und Detroit gehören zu den wichtigsten Drehkreuzen des Landes, dort wird mit schlimmen Schneestürmen gerechnet. Starke Winde, Regen und Eis könnten auch Autobahnen und Flughäfen in den Ostküsten-Metropolen Washington, Philadelphia, New York und Boston beeinträchtigen.

Im US-Bundesstaat Kansas sind bei Verkehrsunfällen drei Menschen ums Leben gekommen. Ursache seien Schnee und eisglatte Straßen gewesen, teilte die Polizei laut einem Bericht der Zeitung „USA Today“ am Donnerstag (Ortszeit) mit.

Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. Soziale Netzwerke aktivieren Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr dazu findest du in der Beschreibung dieses Datenverarbeitungszwecks und in den Datenschutzinformationen dieser Drittanbieter.

Präsident Joe Biden warnte seine Landsleute: „Das ist nicht wie ein schöner Schneetag in Kindertagen. Das ist richtig ernst.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More