Deutsche Panzerhaubitzen in der Ukraine außer Gefecht!


            Deutsche Panzerhaubitzen in der Ukraine außer Gefecht!

Die Panzerhaubitze 2000 wurde an die Ukraine geliefert (Archivfoto) Foto: picture alliance/dpa | Philipp Schulze

Von B.Z.

14 Panzerhaubitzen hatte Deutschland in die Ukraine geliefert. Doch Planungsfehler bei der Ersatzteilbestellung könnten ihre Einsatzfähigkeit jetzt gefährden. Und das nur, weil das Bundesverteidigungsministerium gepennt haben soll!

DENN: Wie der „ Spiegel“ berichtet, hat das Bundesverteidigungsministerium versäumt, rechtzeitig Ersatzteilpakete zu bestellen, um die Waffensysteme regelmäßig instand zu setzen – und so einsatzbereit zu halten.

Der Großteil der von Deutschland gelieferten Artillerie sei inzwischen reparaturbedürftig. Grund: ihr intensiver Einsatz an der Front.

Damit kommt der Ersatzteile-Mangel laut „Spiegel“ nicht einmal überraschend: So habe das Beschaffungsamt der Bundeswehr schon im Spätsommer im Ministerium erfolglos gemahnt, umfangreiche Ersatzteilpakete für die Haubitzen und die Mehrfach­raketenwerfer Mars II zu bestellen.

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Schon einen Monat nach ihrer Lieferung wiesen die Panzerhaubitzen durch den intensiven Gebrauch deutlichen Verschleiß auf. Denn bei der Bundeswehr zählen schon 100 Schuss pro Tag als hochintensiver Einsatz – die Ukrainer feuerten wohl aber deutlich mehr.

Sechs der deutschen Haubitzen wurden inzwischen zur technischen Überholung nach Litauen gebracht. ABER: Weil es keine Ersatzteile gab, mussten die Techniker eine der Haubitzen ausschlachten.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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