Digitale Gesundheitsversorgung: Cottbuser Klinikum setzt Erforschtes in Praxis ein

Digitale Gesundheitsversorgung: Cottbuser Klinikum setzt Erforschtes in Praxis ein

Der Eingang zum Carl-Thiem-Klinikum (CTK) Cottbus.

Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) will beim Aufbau als digitaler Gesundheitsversorger zunehmend Forschung aus dem eigenen Haus in der Praxis erproben. In verschiedenen Projekten der Thiem-Research-GmbH werden konkrete Werkzeuge, Methoden und Konzepte entwickelt, die im Klinikum direkt erprobt werden. Das teilte die Forschungseinrichtung des Klinikums am Montag mit.

So haben Wissenschaftler in Kooperation mit wissenschaftlichen Instituten etwa ein medizinisches Radarsystem entwickelt, das Parameter bei Patienten ohne Kabel erfasst – wie die Atem- und Herzfrequenz. Die kontaktlose Messung können Patienten selbst vornehmen, ebenso die Übertragung der Daten an den betreuenden Arzt.

Jüngstes Projekt ist den Angaben zufolge eine Datenbrille, die das Klinikum bereits gemeinsam mit dem Naëmi-Wilke-Stift in Guben (Spree-Neiße) nutzt. Notaufnahmen beider Krankenhäuser seien über diese Brille miteinander vernetzt und könnten bei komplizierten Fragen zu Patienten Hilfestellung leisten, erklärte Steffen Ortmann, Leiter von Thiem-Research.

Eine Quelle: www.focus.de

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