Cedric Enard, Trainer der BR Volleys.
Ziel der Berlin Volleys ist Mannheim. Dort findet am 26. Februar das Endspiel um den deutschen Volleyball-Pokal statt. Um dabeizusein, muss die Mannschaft im Halbfinale am Mittwoch (19.00 Uhr) aber auswärts die Grizzlys Giesen schlagen. «Uns erwartet ein Tollhaus. Darauf müssen wir vorbereitet sein», warnt Trainer Cédric Énard vor dem Auftritt in der seit Tagen mit 2400 Zuschauern und Zuschauerinnen ausverkauften Arena von Hildesheim.
Im zweiten Halbfinale stehen sich die SWD powervolleys Düren und Rekord-Pokalsieger VfB Friedrichshafen gegenüber.
Als Bundesliga-Spitzenreiter fällt den BR Volleys in ihrem letzten Spiel des Jahres die Favoritenrolle zu. Aber die Giesener um Routinier Hauke Wagner auf der Diagonalposition sind in dieser Saison als Überraschungsteam unterwegs. Sie haben gute Chancen, sich für die Anfang Februar beginnende Bundesliga-Zwischenrunde für die Gruppe der besten vier Mannschaften zu qualifizieren.
«Wir müssen noch einmal alle Kräfte mobilisieren», fordert deshalb Volleys-Zuspieler Johannes Tille. Es ist für seine Mannschaft bereits das 21. Pflichtspiel in dieser Saison seit Anfang Oktober. In der Liga haben die BR Volleys die Niedersachsen vor knapp sechs Wochen daheim mit 3:0 deutlich geschlagen. Giesen holte in den ersten beiden Sätzen nur 14 beziehungsweise zwölf Punkte.
Eine Quelle: www.focus.de