Energie: Zwischen Kohle und Wasserstoff: Habeck in der Lausitz

0

  • Kommentare
  • E-Mail
  • Teilen
  • Mehr
  • Twitter
  • Drucken
  • Fehler melden Sie haben einen Fehler gefunden? Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion. In der Pflanze steckt keine Gentechnik Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Energie: Zwischen Kohle und Wasserstoff: Habeck in der Lausitz

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht bei einer Pressekonferenz.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kommt heute zu einem Arbeitsbesuch in die Lausitz. Die Kohleregion soll zu einer Modellregion für die Herstellung Erneuerbarer Energien werden. Im Industriepark Schwarze Pumpe übergibt der Grünen-Politiker Förderbescheide für den Aufbau eines Wasserstoff-Speicherkraftwerks als Pilotprojekt. Außerdem besucht er das Braunkohlekraftwerk Schwarze Pumpe. Bei Gesprächen mit Leag-Vorstand Thorsten Kramer und Mitarbeitenden soll es auch um den Stand und um notwendige Rahmenbedingungen der laufenden Transformation des größten ostdeutschen Energieunternehmens gehen.

Habeck will sich zudem über das Großprojekt der Leag informieren, die in der Lausitz das größte deutsche Zentrum für erneuerbare Energien aufbauen will. Mit einer Leistung von sieben Gigawatt könnten in Zukunft rechnerisch vier Millionen Haushalte sicher mit ökologischem Strom versorgt werden. Realisiert werden sollen die Photovoltaik- und Windanlagen bis 2030 auf den Bergbaufolgeflächen in der Region.

Auch der von der Bundesregierung geplante vorgezogene Kohleausstieg dürfte Thema sein. Zuletzt hatte sich Habeck für einen früheren Kohleausstieg auch im Osten ausgesprochen. Ein – wie in Nordrhein-Westfalen – auf 2030 vorgezogener Ausstieg müsse im Konsens vereinbart werden, hatte der Grünen-Politiker erklärt. Der Vorstoß löste in der Region bislang große Skepsis aus. Nach bisheriger Gesetzeslage sind die letzten Stilllegungen von Kohlekraftwerksblöcken in Deutschland 2038 in der Lausitz geplant.

Eine Quelle: www.focus.de

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More