Forsythien – der beste Wecker des Gartenjahres


            Forsythien – der beste Wecker des Gartenjahres

Wenn die Forsythien blühen (links), ist Zeit für den Rosenschnitt Foto: picture alliance / Zoonar | Rüdiger Rebmann, Claudia von Dühren

Von Claudia von Duehren

Ihr knalliges Gelb ist besser als jeder Kalendereintrag. Wenn die Forsythien blühen, müssen die Gartenrosen beschnitten werden.

Am Rosenbogen werden die Triebe, die letzten Sommer geblüht haben, fast bis zum Ansatz zurückgeschnitten. Altes Laub unbedingt entfernen, es könnte Pilzsporen haben. Neue Triebe an der Basis werden durch waagerechtes Anbinden zur Blütenbildung angeregt.

Strauchrosen, die verkahlte „Beine“ haben, können komplett bis auf 30 Zentimeter zurückgeschnitten werden, nicht verkahlte Exemplare werden nur 10-20 cm in halbrunder Form eingekürzt! Wichtig ist oberhalb von Verzweigungen zu schneiden, damit die Rose schön voll wird.

Wenn ich in der Erde wühle, ist alles andere vergessen

Edel- und Beetrosen über dem 5. Auge (Beet) bzw. dem 3. Auge (Edel) abschneiden. Möglichst über einem nach außen zeigenden Auge (kleiner Austrieb), damit sie an Umfang gewinnt. Danach Rosen-Langzeitdünger in die Erde einarbeiten. Verblühte Rosen im Juni über dem ersten Blatt mit 5 Blättern abschneiden und erneut düngen – für eine zweite Blüte. Dann klappt`s im Juni auch mit Dornröschen…

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Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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