Innenminister: Stübgen will mehr Engagement des Bundes für Munitionsräumung

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Innenminister: Stübgen will mehr Engagement des Bundes für Munitionsräumung

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) spricht während einer Pressekonferenz.

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) hat den Bund angesichts der besonderen Belastung des Bundeslandes zu mehr Unterstützung bei der Räumung munitionsbelasteter Gebiete aufgefordert. Er würde sich freuen, wenn der Bund hier mehr tue, bislang kämen aber keine Rückmeldungen, sagte Stübgen am späten Dienstagnachmittag im Waldbrandgebiet bei Jüterbog. Kein anderes Bundesland gilt als so stark mit Munition belastet wie Brandenburg. Auch die Landtagsfraktionen von SPD und CDU dringen auf mehr Mittel des Bundes zur Räumung von Munition im Kampf gegen Waldbrände.

Bei Jüterbog brennt es seit fast einer Woche auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz, der stark mit Munition belastet ist. Deshalb kommt die Feuerwehr nicht direkt an die Brandherde heran.

Den Einsatz von Löschhubschraubern hält Stübgen derzeit nicht für nötig. «Wir haben nicht die Situation wie bei den fünf Großbränden im vergangenen Jahr», sagte der Innenminister. «Solange es nicht notwendig ist, wollen wir auch die Kosten nicht ausgeben.» Sollte der Brand ausufern etwa durch besondere Windereignisse sei man sehr schnell in der Lage, mit Hubschraubern auch aus der Luft zu löschen. «Jetzt muss man warten, bis es abbrennt und das Feuer keine weitere Nahrung mehr hat.»

Das Feuer bei Jüterbog breitete sich am Dienstag, einem kühleren Tag mit vielen Wolken, nur mäßig aus. Die Feuerwehr versucht weiter von Schutzstreifen aus, die Lage unter Kontrolle zu halten und zu verhindern, dass der Brand auf weitere Areale übergreift.

Eine Quelle: www.focus.de

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