Lage in Russland: Das denkt Selenskyj jetzt über Putins Situation 


            Lage in Russland: Das denkt Selenskyj jetzt über Putins Situation 

Wolodymyr Selenskyj (Archivfoto) Foto: Ukrainian Presidential Press Off/Planet Pix via ZUMA Press Wire/dpa

Von B.Z./dpa

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht in dem bewaffneten Aufstand des russischen Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin gegen die Militärführung ein klares Zeichen der Schwäche von Kremlchef Wladimir Putin.

„Die Schwäche Russlands ist offensichtlich“, schrieb Selenskyj am Samstag beim Kurznachrichtendienst Twitter. „Eine umfassende Schwäche.“ Je länger Russland Truppen und Söldner in der Ukraine halte, „desto mehr Chaos, Schmerz und Probleme wird es später für sich selbst haben“.

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Weiter sagte Selenskyj: „Lange Zeit bediente sich Russland der Propaganda, um seine Schwäche und die Dummheit seiner Regierung zu verschleiern. Und jetzt ist das Chaos so groß, dass keine Lüge es verbergen kann.“

Mit Blick auf Putins Angriffskrieg gegen sein Land sagte er: „Jeder, der den Weg des Bösen wählt, zerstört sich selbst.“ Der Kremlchef verachte Menschen und habe Hunderttausende in den Krieg geworfen, „um sich schließlich in der Region Moskau vor denen zu verbarrikadieren, die er selbst bewaffnet hat“.

Wagner-Chef Prigoschin widerspricht Putin: „Wir sind Patrioten“

Russland führt seit 16 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. Neben der russischen Berufsarmee waren dabei aus Kreml-Sicht auch die Wagner-Söldner bislang eine wichtige Einheit. Sie waren etwa maßgeblich an der Eroberung der ostukrainischen Stadt Bachmut beteiligt.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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