Mehrere Tote bei Amoklauf in Club für Homosexuelle


            Mehrere Tote bei Amoklauf in Club für Homosexuelle

Einsatzfahrzeuge vor dem Club in Colorado Foto: Trey Deabueno/TWITTER @TREYRUFFY/via REUTERS

Von Matthias Hoffmann

In Colorado Springs (USA) sollen fünf Menschen bei einem Amoklauf in einem Homosexuellen-Club erschossen worden sein. Die Rede ist von 18 Verletzten.

Der Schütze soll um kurz vor Mitternacht Ortszeit angegriffen haben, zu dem Zeitpunkt soll es im „Club Q“ ein Trans-Event gegeben haben. Der 20. November gilt als Tag der Erinnerung an die Opfer von Transfeindlichkeit.

Zum Motiv des bislang unbekannten Täters hat die Polizei noch keine näheren Informationen veröffentlicht.

Erste Bilder zeigen mehrere Polizeiautos vor dem Laden im US-Bundesstaat Colorado. Die Polizistin Pamela Castro sagte: „Wir werden noch viele, viele Stunden hier sein.“

Amerikanische Medien berichten, dass der Täter verwundet und verhaftet sein soll.

Noch ist nicht klar, ob er durch die Polizei verletzt worden ist oder von Gästen, die den Amokläufer gestellt haben. Zweiteres schreibt der „Club Q“ auf seiner Facebook-Seite. Man danke „den schnellen Reaktionen der heldenhaften Kunden, die den Bewaffneten überwältigt und dessen Hass-Anschlag beendet haben“.

Weiter heißt es: „Wir sind erschüttert über den sinnlosen Anschlag auf unsere Gemeinschaft. Unsere Gebete und Gedanken sind bei allen Opfern und ihren Familien und Freunden.“

Bei dem Kurznachrichten-Dienst Twitter schreibt der User Michael Wayn: „Heute hat es während meiner Arbeit einen Amoklauf gegeben. Ich bin am Leben. Bitte betet für meine Freunde und Bekannten.“

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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