Mistel-Befall: Was Sie für den Baum tun können


            Mistel-Befall: Was Sie für den Baum tun können

Besonders geschwächte Bäume können sich kaum gegen sie wehren: Misteln Foto: picture alliance/dpa

Von B.Z./dpa

Manche Leute küssen sich unter dem Zweig und hoffen auf die ewige Liebe. Doch Misteln bringen nicht nur Freude. Sie können geschwächte Bäume weiter schwächen. Wie Sie einen Befall verhindern können.

Misteln siedeln sich häufig auf Apfelbäumen, aber auch auf anderen Obstbäumen sowie auf Linden, Ahornen und Pappeln an. Die Halbschmarotzer docken sich über ihre Saugwurzeln an andere Pflanzen an und entziehen ihnen Wasser.

Besonders schon geschwächte Bäume können sich dagegen kaum wehren und werden noch schwächer.

Befallene Äste sollte man absägen – und dabei mindestens 30 bis 50 Zentimeter ins gesunde Holz gehen. Dazu rät die Sächsische Gartenakademie.

Wer einen radikalen Schnitt verhindern will, sollte die Bäume jedoch rechtzeitig und regelmäßig pflegen – sie also am besten im späten Winter oder im zeitigen Frühjahr beschneiden.

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Misteln stehen übrigens nicht unter Naturschutz. Sie können also einfach abgeschnitten und etwa als Deko verwendet werden.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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