Nachts mit Musik durch den Hamburger Bahnhof


            Nachts mit Musik durch den Hamburger Bahnhof

Der Hamburger Bahnhof Foto: picture alliance/dpa

Von Martina Hafner

Sie wollen mal nachts ins Museum? Die „Notturno“-Konzerte des Deutschen Symphonie-Orchesters machen es möglich.

Ein Museum hat nach Einbruch der Dunkelheit einen besonderen Zauber. Kein Wunder, dass die „Notturno“-Konzerte des Deutschen Symphonie-Orchesters in Berlins Kunsttempeln beim Publikum so beliebt sind.

Am 13. Januar kann man nun im Hamburger Bahnhof einem Programm mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu lauschen. Wenn die Bilder und Skulpturen schlafen, die Gänge leer sind und keine Besucherströme durch die Räume drängen, gibt Gabriele Knapstein, die stellvertretende Direktorin und Sammlungsleiterin des Hauses, eine Kurzführung durch die Ausstellung, bevor man sich im Aktionsraum im rechten Flügel des Gebäudes versammelt.


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Beim nächtlichen Konzert erklingt auch ein Streicher-Oktett von Mendelssohn-Bartholdy Foto: Deutsches Symphonie-Orchester Berlin

Vorteil hier: Normalerweise sind bei den nächtlichen Konzerten nur 150 Besucher zugelassen, die Karten gingen schnell an Abonnenten weg. Diesmal steht ein recht großer Saal zur Verfügung, sodass insgesamt 250 Klassik-Fans bei der späten Klang-Sause dabei sein können.

13. Januar. Führungen ab 21 Uhr, Konzert ab 22 Uhr, Invalidenstr. 50-51,25/15 Euro, Tel.: 20 29 87 11

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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