Polizei: Im Görlitzer Park mehr Straftaten als in anderen Anlagen

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Polizei: Im Görlitzer Park mehr Straftaten als in anderen Anlagen

Ein Mann geht am frühen Morgen durch den Görlitzer Park im Stadtteil Kreuzberg.

Im Görlitzer Park werden nach einem Zeitungsbericht deutlich mehr Straftaten registriert als in anderen Grünanlagen der Stadt. Die Berliner Polizei habe auf Anfrage die Anzahl für die größeren Parks der Hauptstadt für die vergangenen zweieinhalb Jahre aufgelistet, schreibt der «Tagesspiegel». Demnach registrierten die Behörden im Görli im Jahr 2021 insgesamt 1571 Straftaten, 2022 waren es 1567. Für das laufende Jahr 2023 zählte die Polizei 949 Delikte (Stichtag 2. August). Das seien in etwa so viele Straftaten, wie in allen anderen Parks zusammengerechnet registriert worden seien. Zu den häufigsten Delikten zählten Drogenhandel und Aufenthaltsverstöße, wie es hieß.

Ein Grund für die hohe Zahl der registrierten Straftaten könnten die häufigeren Kontrollen sein. Für die Polizei sind der Görlitzer Park und der angrenzende Wrangelkiez angesichts der Kriminalitätsbelastung seit vielen Jahren ein Brennpunkt. Eine Sprecherin der Senatsinnenverwaltung verwies in dem Bericht darauf, dass der Park sich inmitten eines dicht bebauten Wohngebiets befinde, in unmittelbarer Nähe zu vielen Bars und Clubs.

Eine mutmaßliche Vergewaltigung in dem Park, an der am 21. Juni mehrere Männer beteiligt gewesen sein sollen, hat erneut eine Diskussion über Sicherheitsmaßnahmen in dem Park ausgelöst. Nach Angaben der Polizei werden im Görli jedoch ähnlich viele Sexualdelikte registriert wie in anderen Parks. Die mutmaßliche Vergewaltigung sei in diesem Jahr bislang das einzige Sexualdelikt in dem Park und die einzige der registrierten Vergewaltigungen, die im öffentlichen Raum geschehen sei. Weitere Taten ereigneten sich laut Polizei in Privaträumen im umliegenden Kiez.

Eine Quelle: www.focus.de

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