Kontra K hängt in seinem Video an einer Felswand und turnt auf einem fliegenden Doppeldecker herum Foto: dpa-Bildfunk
Von Mark Pittelkau
Hat er diese halsbrecherischen Stunts wirklich selbst gemacht?
Rapper Kontra K (35) ist für seine spektakulären Musikvideos bekannt. Sein Anspruch, alle Stunts selbst durchzuführen, hat ihm schon öfters den Beinamen „deutscher Tom Cruise“ beschert.
In seinem neuen Video zum Song „Der letzte Tag“ zeigt er jetzt, dass er diesen auch zu Recht trägt. Und anscheinend keine Grenzen kennt.
Nahezu jede Szene zeigt Kontra in einer lebensgefährlichen Situation.
Am spektakulärsten ist sein Flug mit einem Doppeldecker Boeing-Stearman. Der Rapper sitzt nicht etwa im Cockpit, er steht festgeschnallt auf dem Rumpf des Flugzeugs. Auch als der Flieger gefährlich in die Schräglage geht, scheint das Kontra nichts auszumachen.
In einer anderen Szene surft er mit den Füßen während einer rasanten Autofahrt auf dem blankem Asphalt. Unfassbar auch der Moment, als Kontra nur mit einem Arm an einem Felsen hängt.
Auch gefährlich nahe Begegnungen mit Wildtieren sind zu sehen. So wird Kontra K von einem Geparden verfolgt, wandert mit einem Bären, trifft Giftschlangen und taucht unter Wasser mit Haien.
Die Drehorte waren Südafrika, Deutschland, Indien, Island und Russland.
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr dazu findest du in der Beschreibung dieses Datenverarbeitungszwecks und in den Datenschutzinformationen dieser Drittanbieter.
Die Szenen, die die Todesgefahr zeigen, untermauern die Stimmung des Songs, der sich darum dreht, niemals aufzugeben und immer an die Grenzen und darüber hinauszugehen.
Aber ist das alles wirklich echt oder von KI zusammengesetzt?
Kontra K legt Wert darauf, dass hier NICHT getrickst wurde!
Der Rapper zu BILD: „Ich wollte Dinge machen, die kein Anderer macht. Auch um zu zeigen, wie weit man gehen kann und gehen muss, wenn man wirklich für eine Sache steht. Es war ein einzigartiges Erlebnis, ein krasses Team und sehr schöne Flecken auf dieser Erde. Ich würde es wieder machen!“
Können wir Kontra K das wirklich glauben?
Atze Schröder findet hohe Konzertpreise „total unverschämt“
Eine Sprecherin seines Labels versichert: „Doch, die Stunts sind alle echt und von Kontra alleine und ohne Double durchgeführt. Es gibt ja Sicherungsseile, aber trotzdem ist es natürlich lebensgefährlich.“
Eine Quelle: www.bz-berlin.de