Rockkonzerte: Kultursenator ist gegen Pflicht zu Awareness-Teams

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Rockkonzerte: Kultursenator ist gegen Pflicht zu Awareness-Teams

Berliner Senator für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Joe Chialo.

Berlins Kultursenator Joe Chialo ist gegen verpflichtende Awareness-Teams zur Vermeidung sexueller Übergriffe bei Rockkonzerten. Die Entscheidung solle bei den Veranstaltern liegen, sagte der CDU-Politiker der «taz». Hintergrund sind Vorwürfe junger Frauen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann.

Chialo sagte: «Die Hauptmotivation in der Privatwirtschaft bei solchen Veranstaltungen ist es, Geld zu verdienen. Wenn Veranstalter erkennen, dass solche Vorfälle dazu führen, dass weniger Menschen zu den Konzerten kommen und die Kritiken schlecht sind, dann werden sie Dinge ändern.» Er würde niemanden politisch zum Einsatz von Awareness-Teams zwingen.

Mehrere Frauen hatten – teilweise anonym – Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Sie schildern als beängstigend empfundene Situationen. Bei Aftershowpartys soll es demnach auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Lindemann weist Vorwürfe gegen ihn zurück.

In dem «taz»-Interview kündigte Kultursenator Chialo auch an, dass er es Kulturschaffenden aus der Freien Szene ermöglichen wolle, auch Opernhäuser zu nutzen. «Die Opernhäuser würden davon ebenso profitieren, wenn sie neue Zielgruppen gewinnen wollen», sagte er. «Diese Schritte gehören dazu, damit die Kultur in Berlin ihre Synergien findet und nutzt und resilient wird.»

Eine Quelle: www.focus.de

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