So wird der Pullunder fit für Frühling und Sommer


            So wird der Pullunder fit für Frühling und Sommer

Wer es lässig mag, kombiniert den Pullunder zur Jeans – und wählt weitere Schnitte und frische Farben, wie in diesem Beispiel von comma Foto: picture alliance/dpa/comma

Von B.Z./dpa

Pullunder sind altbacken – und man trägt sie nicht im Sommer? Zeit mit diesem Mode-Mythos aufzuräumen.

Der Pullunder ist – vereinfacht gesagt – ein Pulli ohne Ärmel. Und als solcher wird er oft vor allem als Kleidungsstück für die kalte Jahreszeit gesehen. Lange Zeit galt der Pullunder auch als langweilig, altbacken und spießig, so die Modeberaterin Sonja Grau. Doch mit beidem ist es vorbei.

„Der Pullunder hat einfach Stil“, so Grau. Und er ist besonders in der Damenmode als Trendstück angekommen. „Man könnte sogar sagen, dass der Pullunder in diesem Sommer ein wahrer Hit und damit Hingucker ist.“

Pullunder gibt es in den unterschiedlichsten Materialien, etwa aus reiner Kaschmir-, Schur- oder Baumwolle oder als Kaschmir-, Woll- oder leichteren Leinen-Mix. Außerdem in unterschiedlichsten Schnitten: gerade geschnitten, eng anliegend, oversized, kürzer oder länger.

Welcher Farbton in der Mode passt zu mir?

Pullunder geht auch auf nackter Haut

Kombinieren kann man die Stücke Grau zufolge klassisch zu Hemd oder Bluse. Aber auch ein kurzärmeliges Shirt passt bei wärmeren Temperaturen gut unter den Pullunder. Für den Sommer gilt zudem: Der Pullunder lässt sich direkt auf der Haut tragen. „Also ohne T-Shirt oder Bluse darunter“, sagt Grau. „Dazu kann man beispielsweise einen luftigen Rock tragen oder natürlich eine Jeans.“

Das „Darunter in der Mitte des Körpers“ dürfe dann durchaus zu sehen sein, so Grau. „Auch wenn der nackte Bauchnabel heraus blitzt, ist dies generell kein No-Go.“

Ein weiterer Tipp der Stil-Expertin: „Auch über ein Kleid kann man den Pullunder ziehen.“ Das sei dann eine besonders modische Kombi.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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