Trauerzug: Demo im Liegen: Mehr Hilfen für ME/CFS-Erkrankte gefordert

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Trauerzug: Demo im Liegen: Mehr Hilfen für ME/CFS-Erkrankte gefordert

Demonstrierende machen vor dem Roten Rathaus aufmerksam auf die ME/CFS-Erkrankung.

Mit einem Trauerzug und einer Demo im Liegen in Berlin haben mehrere Dutzend Teilnehmer auf das Leid von Menschen mit der chronischen Erkrankung ME/CFS hingewiesen. Da viele Betroffene krankheitsbedingt selbst nicht demonstrieren könnten, seien stellvertretend auch Freunde und Familie zur Teilnahme aufgerufen worden, sagte die Initiatorin der Initiative LiegendDemo, Gritt Buggenhagen, am Dienstag. «Wir fordern Forschung, Versorgung und Anerkennung.» Die Teilnehmer zogen am Nachmittag vom Alexanderplatz vor das Rote Rathaus, wo sie sich hinlegten und Plakate mit Forderungen und Angaben zu Betroffenen hochhielten.

ME/CFS steht für Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom. Zu den Symptomen zählen nach Angaben der Universitätsklinik Charité unter anderem schwere Erschöpfung, Konzentrations- und Schlafstörungen und ein Verlauf über mindestens sechs Monate. Eine Verschlimmerung von Beschwerden nach körperlicher und geistiger Anstrengung gilt als charakteristisch.

Die bisher nicht heilbare Erkrankung ist im Zuge der Corona-Pandemie und der Debatte um Langzeitfolgen der Infektion (Long Covid) etwas bekannter geworden, weil sie teils mit einem viralen Infekt beginnt. Es gab aber auch schon vor der Pandemie zahlreiche Betroffene hierzulande. Die genaue Zahl der Erkrankten in Deutschland ist nicht bekannt, nach Schätzungen geht es um mehrere Hunderttausend.

Eine Quelle: www.focus.de

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