Verbraucherschützer warnen vor Trinkhalmen aus Papier


            Verbraucherschützer warnen vor Trinkhalmen aus Papier

Strohhalme aus Papier enthalten häufig Schadstoffe Foto: dpa/picture alliance

Von B.Z./dpa

Trinkhalme aus Plastik? Gehören der Vergangenheit an. Bei Einweg-Trinkhalmen ist Papier das neue Normal. Die Wahrscheinlichkeit, dass in ihnen Schadstoffe stecken, ist allerdings groß.

Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verweist auf mehrere Untersuchungen, die zu diesem Ergebnis kommen.

Hintergrund: Damit das Papier im Kontakt mit dem Getränk nicht aufweicht oder zerfasert, werden vielen Halmen Harze beigemischt. Diese Harze sind der Verbraucherzentrale zufolge häufig verunreinigt – und zwar mit zwei Arten sogenannter Chlorpropanole. Diese Stoffe gelten als krebserzeugend.

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Wer also auf Nummer sicher gehen will, bestellt den Trinkhalm im Café oder Restaurant direkt ab. Für zu Hause sind Mehrweg-Halme aus Glas oder Edelstahl eine Alternative – übrigens nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für die Umwelt. Denn Einwegprodukte sind laut der Verbraucherzentrale nie ressourcenschonend, auch nicht Varianten aus Papier.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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