Vorm WM-Halbfinale Frankreich gegen Marokko


            Vorm WM-Halbfinale Frankreich gegen Marokko

Jubelt Marokko auch nach dem Halbfinale gegen Frankreich? Oder setzt sich der Titelverteidiger durch? Foto: Kirill KUDRYAVTSEV / AFP

Von B.Z./dpa

Titelverteidiger Frankreich oder Marokko – wer trifft am Sonntag im WM-Finale auf Argentinien? Zwei Länder, die eine besondere Geschichte haben.

Der Endspielgegner von Argentinien wird gesucht. Darf Frankreich weiter davon träumen, als erstes Team seit Brasilien vor 60 Jahren den Titel bei der Fußball-WM erfolgreich zu verteidigen?


            Vorm WM-Halbfinale Frankreich gegen Marokko

Kann Frankreichs Trainer Didier Deschamps (M.) den Titel verteidigen? Foto: picture alliance/ Reuters

Oder geht die außergewöhnliche Reise von Marokko bei der Endrunde weiter? Schon jetzt ist der Außenseiter das beste afrikanische Team in der WM-Geschichte. Es ist auf jeden Fall ein besonderes Aufeinandertreffen.

Eine Million Marokkaner in Frankreich

Über eine Million Menschen aus der marokkanischen Diaspora in Europa lebt in Frankreich. Auch Marokkos Trainer Walid Regragui hat französische Wurzeln. Er ist in Corbeil-Essonnes geboren, einer kleinen Gemeinde am Ufer der Seine. Seine Spielerkarriere verbrachte der Sensationstrainer dieser Fußball-WM zu großen Teilen bei französischen Vereinen. Und doch stand für den 47-Jährigen nie in Zweifel: „Niemand kann meinem Land mein Herz nehmen.“


            Vorm WM-Halbfinale Frankreich gegen Marokko

Der Marokkaner Achraf Hakimi, hier gegen den Herthaner Duda, spielte bis 2021 bei Borussia Dortmund, ist jetzt bei Paris SG unter Vertrag Foto: picture alliance/ AP

Wenn die beiden Teams am Mittwoch (20 Uhr) aufeinandertreffen, ist es auch das Duell der beiden Freunde Kylian Mbappé und Achraf Hakimi. Der frühere Dortmunder Hakimi (24) war im Sommer 2021 nach Paris gewechselt, Mbappé (23) spielt seit 2017 bei PSG.

Reporter Réthy vor TV-Abschied: „Distanz zum Geschäft“

Das große Ziel, gemeinsam die Champions League zu gewinnen, verpassten beide in der vergangenen Saison. Dafür kann der Franzose mit seinem Heimatland zum zweiten Mal in Folge Weltmeister werden, ein Kunststück, das bislang nur Brasilien 1962 gelang. Hakimi gilt schon jetzt als Anführer jenes historisch erfolgreichen afrikanischen Teams, das es erstmals ins Halbfinale schaffte.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More