Warum draußen spielen vor Kurzsichtigkeit schützt


            Warum draußen spielen vor Kurzsichtigkeit schützt

Toben auf dem Spielplatz: Das macht nicht nur Spaß, sondern tut auch der Augengesundheit gut Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Von B.Z./dpa

Immer mehr Menschen werden kurzsichtig. Ob es dazu kommt, entscheidet sich vor allem in der Kindheit. Ein Tipp kann schon viel bewirken.

Draußen spielen – das macht Kindern nicht nur Spaß, sondern kann sie auch vor Kurzsichtigkeit bewahren.

Denn viel Tageslicht und häufige Blicke in die Ferne wirken früh einer Sehschwäche entgegen, wie der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA) mitteilt.

Ob ein Mensch kurzsichtig wird, hängt nicht nur von der erblichen Veranlagung ab.

Auch tägliche Gewohnheiten fördern eine Kurzsichtigkeit. Zum Beispiel, wenn das Auge viel Naharbeit leisten muss, weil es auf Gegenstände in der Nähe blickt – zum Beispiel Bildschirme.

Wenn die Augäpfel zu schnell wachsen

Wer kurzsichtig ist, sieht nur Dinge scharf, die nah am Auge sind. Das liegt daran, dass der Augapfel im Verhältnis zur Brechkraft des Auges zu lang ist, erklärt der BVA.

Wie schnell wirken Tropfen gegen Bindehautentzündung bei Kindern?

Kinder sind in aller Regel zuerst etwas weitsichtig. Mit dem Wachsen der Augäpfel werden sie normalsichtig.

Wächst das Auge allerdings zu schnell und stark, wird es kurzsichtig. Dann ist eine Brille nötig. Stark kurzsichtige Augen haben außerdem ein höheres Risiko für bestimmte Erkrankungen.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

This website uses cookies to improve your experience. We'll assume you're ok with this, but you can opt-out if you wish. Accept Read More