Was Sie über Sesam wissen sollten


            Was Sie über Sesam wissen sollten

Schwarzer Sesam hat eine erdig-nussige Note und ist im Geschmack viel intensiver als heller Sesam Foto: picture alliance/dpa

Von B.Z./dpa

Es ist gar nicht so leicht, schwarzen Sesam von Schwarzkümmel zu unterscheiden. Wer versehentlich ins falsche Töpfchen greift, verpasst seinem Gericht die falsche Note.

Sesam ist eine uralte Kulturpflanze, deren Samen als Gewürz und zur Herstellung von Öl dienen. Die Körnchen begegnen uns oft als Garnitur auf Brötchen oder Müsliriegeln.

Doch wer Sesam beim Kochen verwendet, sollte ihn immer nur in kleinen Mengen kaufen und kühl sowie trocken lagern, rät die Verbraucherzentrale Bayern. Denn die äußerst ölhaltigen Sesamsamen können sonst schnell ranzig werden.

Interessant sind Sesamkörnchen auch für Veganer. Denn die winzigen Mineralstoffbomben enthalten viel Kalzium – gut sechsmal mehr als in Kuhmilch, erklären die Verbraucherschützer.

Nicht mit Schwarzkümmel verwechseln

Während meist der milde, helle Sesam zum Einsatz kommt, gibt es auch den unbekannteren schwarzen Sesam, der viel intensiver im Geschmack ist.

Er hat eine erdig-nussige und leicht herbe Note. Äußerlich ähnelt er stark dem Schwarzkümmel, läuft mit einer würzig-scharfen bis bitteren Note geschmacklich aber in eine völlig andere Richtung. Daher sollte man Sesam und Schwarzkümmel besser nicht verwechseln.

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Sesam lässt sich in der süßen, wie in der herzhaften Küche flexibel einsetzen.

Er passt gut zu Salat und Gemüse, etwa zu Spinat oder Blumenkohl. Sein kalt gepresstes Öl verleiht Pfannengerichten einen nussigen Akzent. Im Dessert wird Sesam gerne mit Honig kombiniert.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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