Wie wär’s mal mit einem Shrub?


            Wie wär's mal mit einem Shrub?

Apfelessig, Zucker, Himbeeren: Das sind die Zutaten eines klassischen Shrubs. Aber daran müssen Sie sich nicht halten Foto: picture alliance/dpa/dpa-tmn

Von B.Z./dpa

Essigsirup – das klingt für Sie im ersten Moment wenig appetitlich? Warum Sie sich die sogenannten Shrubs für Ihre nächste Grill- oder Gartenparty merken sollen. Und nicht nur dafür.

Sirup ins Glas, mit einem sprudelnden Getränk aufgießen – so fix ist ein erfrischender Drink für die Grillparty fertig. Für alle, die es dabei nicht nur süß, sondern auch etwas säuerlich mögen, sind dabei Shrubs einen Versuch wert.

Ein Shrub ist ein Sirup aus Essig, Früchten und Zucker, erklärt die Verbraucherzentrale Bayern.

Der Klassiker ist die Kombination aus Apfelessig, Himbeeren und Zucker. Doch auch andere Essige und Früchte können die Basis eines Shrubs sein – Quitten, Erdbeeren oder Heidelbeeren etwa.

Wer es alkoholfrei will, gießt den Shrub einfach mit Sprudelwasser auf. Will man ihn als Aperitif servieren, sind laut Verbraucherzentrale Sekt oder Prosecco eine gute Wahl.

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So machen Sie den Sirup selbst

Shrubs gibt es in größeren Supermärkten zu kaufen, Sie können den Essigsirup aber auch selbst herstellen.

Dafür vermischen Sie zu gleichen Teilen Früchte, Essig und Zucker. Einziger Haken für alle, die spontan einladen wollen: Das Gemisch sollte erst mal etwa vier Wochen im Kühlschrank ziehen.

Anschließend werden die Früchte abgeseiht und der Sirup kurz aufgekocht. Anschließend können Sie ihn in sterile Flaschen abfüllen und fest verschließen.

Je nach Rezept hält sich selbst gemachter Shrub im Kühlschrank einige Wochen, manchmal sogar Monate.

Übrigens: Shrubs geben nicht nur Getränken ein besonderes Aroma. Auch für Salatdressings, Tortenguss oder Cremedesserts können sie verwendet werden.

Eine Quelle: www.bz-berlin.de

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