Menschen vor dem Pariser Eiffelturm (Archivfoto) Foto: Elko Hirsch/dpa
Von der B.Z. Redaktion
Bei Schüssen in der französischen Hauptstadt Paris sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft mindestens zwei Menschen getötet und vier weitere verletzt worden. Zwei der Verletzten schweben demnach in Lebensgefahr.
Nach Polizeiangaben ist ein bewaffneter Mann (69) – der mutmaßliche Schütze – festgenommen worden. Er befindet sich in Polizeigewahrsam. Seine Identität werde derzeit geprüft.
Wie BFMTV berichtet, schoss der mutmaßliche Täter auf einer Straße im 10. Arrondissement um sich. Die Polizei empfahl, die Gegend vorübergehend zu meiden und „die Rettungsdienste eingreifen zu lassen“.
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Zeugenberichten zufolge wurde einem Mann in die Wade geschossen, als er gerade in einem Friseursalon saß. Er wurde von den Rettungsdiensten versorgt. Ein Ladenbesitzer sagte der Nachrichtenagentur AFP: „Es gab sieben oder acht Schüsse, es herrscht Panik.“
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe eines kurdischen Zentrums in der Rue d’Enghien, wie BFMTV weiter berichtet. Der Tatort liegt in einer kleinen Straße mit vielen Restaurants, nicht weit von den großen Boulevards mit ihren bekannten Kaufhäusern.
Über das Tatmotiv ist um jetzigen Zeitpunkt noch nichts bekannt.
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Emmanuel Grégoire, der erste stellvertretende Bürgermeister von Paris, dankte der Polizei für ihr „schnelles Handeln“. Er teilte bei Twitter mit, er sei mit dem Polizeipräsidium und der Staatsanwaltschaft in Kontakt, „um zu verstehen, was passiert ist“.
Grégoire sprach den Angehörigen der Opfer und Zeugen der Tat sein Mitgefühl aus.
Eine Quelle: www.bz-berlin.de